WEM GEHÖRT MEIN DORF & THE SUICIDE SQUAD
Quelle: JIP Film und Verleih (links), Warner Bros (rechts)

Diese Woche geht es um zwei Filme, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während „The Suicide Squad“ die Leinwand im Actiongewitter mit kreativ-grotesken Bildern blutrot färbt, zeigt der Dokumentarfilm „Wem gehört mein Dorf?“ wie Demokratie und politische Diskurse in einer kleinen Ostsee-Gemeinde gelebt werden.
Julia und Kai sprechen mit dem Regisseur Christoph Eder und fragen, wie die Doku entstanden ist und was wir aus ihr lernen können. Das und ob die neue Comicverfilmung aus dem Hause DC sehenswert ist, hört ihr in dieser Folge "Gretchen schaut":
Wem gehört mein Dorf?
Der Filmemacher Christoph Eder schaut auf sein Heimatdorf. Das kleine Göhren an der Ostsee hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Doch nicht jeder ist damit einverstanden.
Während die einen von dringend benötigten Investitionen in den Tourismus sprechen, sind die anderen verärgert. Hier würde die so wichtige Natur dem Profit geopfert werden. Das sei nicht mehr das Göhren, was es einst war.
Die kleine Gemeinde ist zerrissen und mit ihr der Stadtrat. Während dort seit Jahren alle Bauvorhaben eines Investors durchgewunken werden, fordern andere ein Umdenken. Kurzerhand lassen sich einige Bürger selbst zur Wahl aufstellen.
Herausgekommen ist das Porträt einer kleinen Gemeinde mit ihren Problemen. „Wem gehört mein Dorf?“ ist dabei ein Film, der ganz grundsätzliche Fragen über das Zusammenleben und das politische Miteinander stellt.
Trailer:
The Suicide Squad
Fünf Jahre nach dem ersten „Suicide Squad“ sind nun erneut eine Vielzahl von verrückten Superschurken des DC-Comic-Universe auf der Leinwand versammelt. Der Regisseur James Gunn liefert aber weder eine Fortsetzung, noch eine Neuauflage.
Denn neben bekannten Gesichtern wie Harley Quinn und Rick Flag tauchen nun auch Bösewichte wie der sprechende Hai „King Shark“ und der buntgepunktete „Polkadot Man“ auf. Das neu zusammengestellte Team an Kriminellen mit besonderen Fähigkeiten wird auf eine fiktive Insel gebracht, um dort eine gefährliche Aufgabe zu erledigen. Wie immer steht das Überleben des Kommandos hierbei nur an zweiter Stelle.
Nach „Guardians of the Galaxy“ nimmt sich Regisseur James Gunn erneut einer Comicverfilmung an und liefert eine stargefüllte Actionkomödie mit viel Humor – und noch mehr Blut.
Trailer:
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