Von Uni-Protesten zum Parteivorsitz
Foto: Pia Ebeling

Das gesamte Interview zum Nachhören:
Für Katja Kipping fiel die Nachwendephase mit ihrer Pubertät zusammen: Eine bewegte Zeit sei das gewesen. Auch in Russland lebte und dachte man in den 1990ern viel freier als heute, erzählt sie. Für ein Freiwilliges Soziales Jahr betreute sie in der Nähe von St. Petersburg Jugendliche in der Obhut italienischer Mönche.
Die ersten Flugschriften zu Gender habe ich auf Russisch gelesen.
Katja Kipping, Vorsitzende der Partei Die Linke
Über ihr Engagement als Studentin an der TU Dresden kam sie dann zur PDS. Schon 1999 wurde sie dann für die Partei Abgeordnete im Stadtrad und Mitglied des Sächsischen Landtags. 2005 ging es dann weiter in den Bundestag. Bei uns im Interview erklärt Katja Kipping, warum sie eine Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz für nicht zielführend hält und was ihrer Meinung nach passieren muss, damit die AfD im nächsten Sächsischen Landtag, der im Herbst 2019 gewählt wird, nicht an die Regierung kommt.
Der Wahlkampf muss ein Dreikampf werden zwischen der rechten Hetze der AfD, der Staatspartei CDU und all jenen Kräften, die für ein solidarisches und soziales Sachsen stehen – hier angeführt von Der Linken!
Katja Kipping, Vorsitzende der Partei Die Linke
Den ersten Teil des Interviews gibt's auch als Video:
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