DIE LINKE.-Direktkandidat Sören Pellmann

Politik hat im Leben von Sören Pellmann schon immer eine wichtige Rolle gespielt. Der gebürtige Leipziger ist in den 80er Jahren in einem politischen Umfeld groß geworden. Schon damals engagierte er sich, streikte gegen Unterricht am Samstag und wurde später sogar Schulsprecher. Mit 16 Jahren trat er in die PDS ein, aus der später dann DIE LINKE. wurde. Doch nach dem Abitur ging es für ihn erstmal nicht in die Politik. Nachdem er sein Jura-Studium abgebrochen hatte, studierte er auf Lehramt, um Grundschullehrer an Förderschulen zu werden.
Mein Vater hat auch immer wieder gesagt: "Überleg dir das, Politik zum Beruf zu machen", deswegen war es für mich wichtig, mein Lehramtsstudium abzuschließen, in dem Beruf Fuß zu fassen, in dem Beruf auch zu arbeiten.
Sören Pellmann
Seit 2009 sitzt er ehrenamtlich im Leipziger Stadtrat für Leipzig-Grünau und bei der Bundestagswahl 2017 gewann er mit knappem Vorsprung vor der CDU das Direktmandat für den Wahlkreis Leipzig-Süd. Auch in der Politik setzt er sich für seine Schülerinnen und Schüler ein, indem er sich immer wieder in (An)Fragen und Reden für mehr Barrierefreiheit, Inklusion und Teilhabe ausspricht. Aber auch Kinderarmut ist für ihn ein wichtiges Thema.
„Leipzig ohne Kinderarmut“ – eine Forderung, die wir als @dieLinke schon lange haben. Im Stadtrat kämpfen wir mit verschiedenen Initiativen dafür, allerdings geht es nicht ohne den Bund: https://t.co/Kxp7sFA8sr#Nahdran #btw21 #btw21le #machtdaslandgerecht pic.twitter.com/c2yXtIJmqI
— MdB Sören Pellmann (@LINKEPELLI) September 7, 2021
Seine zentrale Forderung ist deshalb auch für diese Bundestagswahl:
Mehr soziale Gerechtigkeit für alle Leipzigerinnen und Leipziger, insbesondere der Kampf gegen Kinderarmut und Altersarmut steht ganz weit oben auf der Agenda.
Sören Pellmann
Das Porträt zum Nachhören:
Das ganze Interview zum Nachhören:
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