Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
Foto: Isabel Woop

Irgendwo zwischen Bielefeld und Bremen versteckt es sich: das Appletree Garden Festival. Der kleine Ort Diepholz wird auch in diesem Jahr wieder Anlaufpunkt für ca. 5.000 Besucherinnen und Besucher sein, die jenseits der großen, über-kommerzialisierten Musikfestivals, einen Ort suchen, an dem es 3 Tage lang fast ausschließlich um Musik geht.

Foto: Pia Ebeling
Wer spielt?
Drei Bühnen und knapp 50 Bands laden in einer liebevoll gestalteten Kulisse zum Musikhören ein. Mit dabei ist zum Beispiel Alli Neumann, die für viele als neue Hoffnung des deutschen Pop gilt. Außerdem darf man sich auf Bonaparte, Käptn Peng und Fil Bo Riva freuen. Neben der deutschsprachigen Indie-Szene ist aber auch der große Anteil belgischer Artists auffällig: Balthazar, Faces on TV und Tamino dürfen ihr Land in Diepholz vertreten. Für eine Überraschung sorgt die britische Songwriterin Kate Tempest, die drei Jahre nach ihrem letzten Album jetzt wieder mit neuen, cleveren Texten unterwegs ist. Newcomer wie International Music, Blond und die mysteriösen Screenshots dürften auch einen Gang zur Bühne wert sein. In die richtige Stimmung könnt ihr euch mit dieser Playlist bringen.

Foto: Pia Ebeling
Und sonst so?
Was darf auf einem modernen Festival nicht mehr fehlen? Workshops und andere Alternativen zur Musik! Das Appletree Garden Festival punktet hier mit Lesungen von Ronja von Rönne, Stefanie Sargnagel und Paul Bokowski und einigen Zirkuseinlagen.
Außerdem gibt es verschiedene Yoga Angebote und Tanz-Kurse, sowie ein Fußballturnier und sogar eine Speed Dating Session, um neue Festival-Bekanntschaften zu schließen.
Unsere Redakteurinnen Pia Ebeling und Svenja Tschirner waren letztes Jahr beim Appletree Garden Festival. Schaut euch hier an, was die beiden erlebt haben.
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